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   OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2006 - 1 S 115.06   

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OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2006 - 1 S 115.06 (https://dejure.org/2006,6865)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27.10.2006 - 1 S 115.06 (https://dejure.org/2006,6865)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 27. Oktober 2006 - 1 S 115.06 (https://dejure.org/2006,6865)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Untersagung jeglicher Art der Veranstaltung, Vermittlung und Werbung für Sportwetten aufgrund der Erfüllung des Straftatbestandes des § 284 Strafgesetzbuch (StGB); Geltung einer in Gibraltar erteilten Konzession zur Veranstaltung von Sportwetten für Berlin; Rechtswidriger ...

  • Judicialis

    StGB § 284; ; VwGO § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4; ; VwGO § 146; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 3; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 6; ; VwGO § 147; ; ASOG Bln § 17 Abs. 1; ; BVerfGG § 31 Abs. 1; ; BVerfGG § 31 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2007, 250 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (22)

  • EuGH, 06.11.2003 - C-243/01

    GESETZE, DIE DAS SAMMELN VON WETTEN DEM STAAT ODER SEINEN KONZESSIONÄREN

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2006 - 1 S 115.06
    Dass der EuGH in der Rechtssache Gambelli (Urteil vom 6. November 2003 -C-243/01-, NJW 2004, 139 Rn. 58) die Rechtsstellung des Wettvermittlers in Bezug auf die Grundfreiheiten nicht ausdrücklich gewürdigt hat, obwohl sich das strafrechtliche Ausgangsverfahren gegen Sportwettvermittler richtete, kann keine hinreichende Grundlage für die Annahme bieten, die Vermittler kämen nicht auch selbst in den Genuss der Dienstleistungsfreiheit.
  • Generalanwalt beim EuGH, 16.05.2006 - C-338/04

    Placanica - Zulässigkeit der Vorlagefragen: Voraussetzungen - Wetten über das

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2006 - 1 S 115.06
    Dass der EuGH von dieser Rechtsprechung abrücken könnte, legt auch der Schlussantrag des Generalanwalts vom 16. Mai 2006 in der Rechtssache Placanica u.a. (C-338/04, 359/04 und 360/04; http://curia.europa.eu/de) nicht nahe; danach sei die italienische Strafdrohung, eine bis zu dreijährige Freiheitsstrafe, für die ungenehmigte Wettvermittlung unverhältnismäßig.
  • EuGH, 22.11.2005 - C-144/04

    DER GERICHTSHOF FESTIGT DEN SCHUTZ DER ARBEITNEHMER IN BEZUG AUF

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2006 - 1 S 115.06
    Das Gemeinschaftsrecht und insbesondere die unmittelbar innerstaatlich wirkenden Vertragsbestimmungen über die Grundfreiheiten zeichnen sich durch einen Anwendungsvorrang gegenüber entgegenstehendem innerstaatlichen Recht aus (vgl. nur EuGH, Urteil vom 9. März 1978 -106/77 [Simmenthal]-, NJW 1978, 1741; Urteil vom 22. November 2005 -C-144/04 [Mangold/Helm]-, NJW 2005, 3695 Rn. 77; BVerwG, Urteil vom 25. Mai 2005 -2 C 14/04-, NVwZ 2005, 1080 [1081] m.w.N.).
  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01

    Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2006 - 1 S 115.06
    Ebenso wenig greift die Beschwerdebegründung die Ausführungen des Verwaltungsgerichts zur übergangsweisen Fortgeltung der landesrechtlichen Vorschriften über das in seiner derzeitigen normativen Ausgestaltung mit dem Grundrecht aus Art. 12 Abs. 1 GG unvereinbare staatliche Sportwettenmonopol (dazu BVerfG, Urteil vom 28. März 2006 - 1 BvR 1054/01 -, NJW 2006, 1261 ff.) im Land Berlin an.
  • EuGH, 09.03.1978 - 106/77

    Amministrazione delle finanze dello Stato / Simmenthal

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2006 - 1 S 115.06
    Das Gemeinschaftsrecht und insbesondere die unmittelbar innerstaatlich wirkenden Vertragsbestimmungen über die Grundfreiheiten zeichnen sich durch einen Anwendungsvorrang gegenüber entgegenstehendem innerstaatlichen Recht aus (vgl. nur EuGH, Urteil vom 9. März 1978 -106/77 [Simmenthal]-, NJW 1978, 1741; Urteil vom 22. November 2005 -C-144/04 [Mangold/Helm]-, NJW 2005, 3695 Rn. 77; BVerwG, Urteil vom 25. Mai 2005 -2 C 14/04-, NVwZ 2005, 1080 [1081] m.w.N.).
  • BVerfG, 01.07.1998 - 2 BvR 441/90

    Arbeitspflicht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2006 - 1 S 115.06
    Es wird angenommen, dass in einem solchen Falle die verfassungsgerichtliche Weitergeltungsanordnung bis zu einer gesetzlichen Neuregelung die Rechtsgrundlage für die Realisierung des mit der für verfassungswidrig erklärten Norm verfolgten Anliegens darstellt (vgl. Bethge, in Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Bethge, BVerfGG, Stand März 2006, § 35 Rn. 46 unter Bezugnahme auf BVerfGE 98, 169 [215]).
  • EuGH, 24.03.1994 - C-275/92

    H.M. Customs und Excise / Schindler

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2006 - 1 S 115.06
    Denn ein Inhaber einer derart beschränkten Erlaubnis könnte sich nicht auf die Dienstleistungsfreiheit berufen, da diese nach der ständigen Rechtsprechung des EuGH voraussetzt, dass der Dienstleistende in einem anderen Mitgliedstaat rechtmäßig ähnliche Dienstleistungen erbringt (vgl. EuGH, Urteil vom 29. November 2001 -C-17/00 [De Coster]-, http://curia.europa.eu/de, Rn. 29; Urteil vom 24. März 1994 -C275/92 [Schindler]-, NJW 1994, 2013 Rn. 43).
  • BVerwG, 25.05.2005 - 2 C 14.04

    Versorgungsabschlag; Teilzeitbeschäftigung; Diskriminierungsverbot.

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2006 - 1 S 115.06
    Das Gemeinschaftsrecht und insbesondere die unmittelbar innerstaatlich wirkenden Vertragsbestimmungen über die Grundfreiheiten zeichnen sich durch einen Anwendungsvorrang gegenüber entgegenstehendem innerstaatlichen Recht aus (vgl. nur EuGH, Urteil vom 9. März 1978 -106/77 [Simmenthal]-, NJW 1978, 1741; Urteil vom 22. November 2005 -C-144/04 [Mangold/Helm]-, NJW 2005, 3695 Rn. 77; BVerwG, Urteil vom 25. Mai 2005 -2 C 14/04-, NVwZ 2005, 1080 [1081] m.w.N.).
  • EuGH, 21.10.1999 - C-67/98

    Zenatti

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2006 - 1 S 115.06
    In der Rechtssache Zenatti (Urteil vom 21. Oktober 1999 -C-67/98 -, GewArch 2000, 19 Rn. 24, 25) hat der EuGH dargelegt, dass eine Tätigkeit, die die Teilnahme an einem Glücksspiel ermöglicht, in den Anwendungsbereich der Dienstleistungsfreiheit falle, sobald wenigstens einer der Leistungsanbieter in einem anderen Staat als dem niedergelassen sei, in dem die Leistung angeboten werde.
  • EuGH, 13.11.2003 - C-42/02

    Lindman

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 27.10.2006 - 1 S 115.06
    Es hat seiner Entscheidung aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zum Suchtpotenzial von Sportwetten zugrunde gelegt, womit auch der Forderung des EuGH, dass Rechtfertigungsgründe von einer Untersuchung zur Zweck- und Verhältnismäßigkeit der beschränkenden Maßnahmen begleitet sein müssten (vgl. Urteil vom 13. November 2003 -C-42/02 [Lindman]-, http://curia.europa.eu/de, Rn. 25), genüge getan sein dürfte.
  • EuGH, 29.11.2001 - C-17/00

    DIE ERHEBUNG EINER GEMEINDEABGABE, DIE NUR PARABOLANTENNEN BETRIFFT, VERSTÖSST

  • VGH Bayern, 10.07.2006 - 22 BV 05.457

    Verbot der Veranstaltung und Vermittlung von Sportwetten durch private

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2006 - 4 B 961/06

    Aus für private Sportwetten in Nordrhein-Westfalen

  • VGH Baden-Württemberg, 28.07.2006 - 6 S 1987/05

    Einstweiliger Rechtsschutz - Untersagung der Vermittlung privater Oddset-Wetten

  • VGH Hessen, 25.07.2006 - 11 TG 1465/06

    Verbot der gewerblichen Veranstaltung von Wetten durch private Wettunternehmen

  • BVerfG, 21.09.2006 - 1 BvR 2399/06

    Untersagung der Vermittlung nicht genehmigter Sportwetten im Nachgang der

  • VG Köln, 21.09.2006 - 1 K 5910/05

    Übergangsweise Anwendbarkeit von europarechtswidrigen Regelungen für ein

  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.09.2006 - 6 B 10895/06

    Private Wettbüros müssen schließen

  • OVG Bremen, 07.09.2006 - 1 B 273/06

    Werder Bremen darf nicht für bwin werben - Gewerbegesetz der DDR;

  • VG Potsdam, 11.09.2006 - 3 L 312/06

    Private Sportwetten rechtmäßig

  • VG Berlin, 17.11.2009 - 35 A 247.06

    Staatliches Sportwettenmonopol im Land Berlin; Verstoß gegen die Berufsfreiheit

  • VG München, 21.06.2006 - M 16 K 05.2229
  • BVerfG, 27.12.2007 - 1 BvR 3082/06

    Verfassungsmäßigkeit der Anordnung des Sofortvollzuges der Untersagung der

    a) den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 27. Oktober 2006 - OVG 1 S 115.06 -,.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.04.2009 - 1 S 212.08

    Glücksspiel: Vereinbarkeit des Glücksspielstaatsvertrages und des Berliner

    Ihren Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gemäß § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO hat das Verwaltungsgericht mit Beschluss vom 11. September 2006 - VG 35 A 226.06 - zurückgewiesen, die dagegen gerichtete Beschwerde blieb erfolglos (Beschluss des Senats vom 27. Oktober 2006 - OVG 1 S 115.06 -).
  • VG Berlin, 22.10.2008 - 35 A 513.07

    Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen die Untersagung

    Die dagegen gerichtete Beschwerde hat das OVG Berlin-Brandenburg mit Beschluss vom 27. Oktober 2006 zurückgewiesen (OVG 1 S 115.06).

    den Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin 11. September 2006 (VG 35 A 226.06) / den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 27. Oktober 2006 (OVG 1 S 115.06) zu ändern und.

  • VG Berlin, 17.11.2009 - 35 A 247.06

    Staatliches Sportwettenmonopol im Land Berlin; Verstoß gegen die Berufsfreiheit

    Die dagegen gerichtete Beschwerde, die die Klägerin insbesondere auf eine Verfassungs- und Gemeinschaftsrechtswidrigkeit der damals geltenden Rechtslage stützte, hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg mit Beschluss vom 27. Oktober 2006 zurückgewiesen (OVG 1 S 115.06).

    Für die weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des Vorbringens der Beteiligten wird auf die Streitakte, die Gerichtsakten zu den Verfahren VG 35 A 226.06 / OVG 1 S 115.06 und VG 35 A 513.07 / OVG 1 S 212.08 sowie den Verwaltungsvorgang des Beklagten verwiesen, die in der mündlichen Verhandlung vorgelegen haben und Gegenstand der Entscheidungsfindung gewesen sind.

  • OLG Hamburg, 21.11.2008 - 3 U 191/06

    Wettbewerbswidrige Werbung für Sportwetten: Zur Unlauterkeit der Fernsehwerbung

    Dahinstehen kann vorliegend, ob die durch das Bundesverfassungsgericht in Kraft gesetzte Übergangsregelung, welche die verfassungswidrigen Bestimmungen des Wettmonopols mit den genannten Maßgaben für weiterhin anwendbar erklärte, geeignet ist, gemeinschaftsrechtliche Grundfreiheiten rechtmäßig einzuschränken, oder ob, wie die Verfügungsbeklagten meinen, aufgrund des Anwendungsvorrangs des Gemeinschaftsrechts diese mit ihm unvereinbare nationale Regelung ohne weiteres unbeachtlich ist (soweit ersichtlich, geht die oberverwaltungsgerichtliche, sämtlich Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO betreffende Rechtsprechung einhellig davon aus, dass in der Übergangszeit private Sportwetten ordnungsrechtlich unterbunden werden könnten, weil die von den Landesbehörden getroffenen Maßnahmen den gemeinschaftsrechtlichen Anforderungen an ein Wettmonopol hinreichend Rechnung trügen, siehe nur VGH Baden-Württemberg, Beschluss v. 28.3.2007, Az. 6 S 1972/06, juris-Rz. 14, OVG Hamburg, Beschluss v. 9.3.2007, Az. 1 Bs 378/06, S. 15; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 27.10.2006, Az. 1 S 115.06, juris-Rz. 16).
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